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Die Bilder der Ausstellung sind zu 90% von den Kindern und zu 10 % von mir.
Meine Idee, mein Wunsch, dass die Fotos des Projektes zusammen in einer Ausstellung ein neues, komplexeres Bild ergeben, hat funktioniert. Meine Sicht als Fotografin steht gleichwertig neben den Bildern der Kinder. Für dieses Projekt habe ich bewusst meine Position als alleinige Autorin verlassen, um die Fotografie als Möglichkeit des Selbstausdruckes für die Kinder zu verwenden. Daraus folgend die Wichtigkeit für den Prozess des gemeinsamen Erlebens innerhalb der 5 Projektmonate und das Zusammenbringen von zwei verschiedenen Blickwinkeln auf ein und dasselbe Thema.
In der Ausstellung ist nicht gekennzeichnet, wer welche Bilder gemacht hat, weil durch das Zusammenspiel von circa 36 verschiedenen Autoren ein neues gemeinsames Bild entstanden ist, dass ich als ein Gemeinschaftsbild bezeichnen möchte.
Mir liegt es am Herzen, künstlerische und soziale Praxis miteinander zu verbinden und so neue Wege im gesellschaftlichen Miteinander zu öffnen. Ich glaube, dass es gerade in schwierigen Momenten wichtig ist, die freudigen Dinge im eigenen Leben zu sehen, sich der eigenen Schönheit und Bedeutung bewusst zu werden, um so seine Situation zum Besseren verändern zu können.
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