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Ich wollte wissen, wie diese Kinder auf ihre Welt blicken, was ihnen wichtig ist zu fotografieren. Ihnen zuhören und zusehen, bei dem, was sie zu sagen haben und herauszufinden, was ihre und meine Bilder gemeinsam erzählen können.
Ich fuhr mit einer Menge Kompaktkameras, vielen Filmen, einem Entwicklungstank, Entwicklungschemikalien und Fotopapier und einem Projektkonzept für 4 Monate nach Guatemala.
Das was ich mit den Kindern erlebt habe, war nicht immer das, was ich mir vorgestellt habe oder in meiner Projektbeschreibung vorher aufgeschrieben hatte. Das war gut so und ich habe einiges daraus gelernt z.B. das die Arbeit mit Kindern eine Aufforderung ist, sich auf das, was gerade möglich ist einzulassen und das eigene Konzept dem anzupassen.
Das Thema der Arbeit war am Anfang für mich die Frage „Wie ist die Welt in der du lebst? Was ist Dir wichtig?“ Gegen Ende des Projektes hat mir eines der Kinder eine Seite aus einem Ausmalbuch geschenkt. Der Satz der auf der Seite stand, schien mir für das, was wir miteinander erlebt hatten weit aus passender: „Wildflowers can be seen along the streams, pushing through remaining patches of snow.“ lautet der Satz und er ist wurde zum der Titel.
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